Frosty 3. Teil

Viele Jahre hat er uns begleitet. Wahrscheinlich wurde er mehr fotografiert als viele andere Sujets. Je älter er wurde, desto mehr liebte er Kanufahren. Nach einem leckeren Frühstück ins Boot steigen und sich den ganzen Tag durch die herrliche Wildnis paddeln lassen. Am Abend aussteigen und mit den Leuten ums Lagerfeuer sitzen, wo er immer wieder ein Häppchen erbittete….das gefiel ihm.

Er zeigte immer mit einer stillen Geste an, wenn Wildtiere in der Nähe waren. Gebellt hat er in diesen Momenten nie. Das wollte sein Herrchen nicht und ohne vieler Hundeworte hat er das sein ganzes Leben lang akzeptiert.

Mit etwa 12 Jahren konnte er  uns nicht mehr auf lange Kanu- und Trekkingtouren begleiten. Das tagelange Liegen auf speziellen Pads im Kanu (die ihn vor Kälte und Nässe schützten) machten ihm zunehmend Mühe. Sein Hunderucksack, auf den langen Trekkingtouren, trug er auch nicht mehr mit der gleichen Gelassenheit. Mehr und mehr blieb er zu Hause bei Carmen und den Kindern und genoss zusehends seinen wohlverdienten Ruhestand.

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