Adlerhorst

Neubau

1. Die Kinder wünschen sich schon lange ein Baumhaus
2. Wir brauchen für unsere Gäste einen Unterstand
3. Für unsere HelferInnen brauchen wir ein Zimmer

Es entsteht nun ein Adlerhorst mit kleinen Abstrichen:
Es entsteht ein Baumhaus ohne Bäume, aber in der Höhe.
Über dem Unterstand für unsere Gäste wird gewohnt
Das Baumhaus ist auch ein Zimmer ….

 

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Hinterwäldler?!

Vor ca. 2.5 Jahren hat das ZDF einen Film mit dem Namen “Wenn die Wildnis ruft“  gedreht. Auch wir wurden angefragt, ob wir mitmachen würden. So wurde in 2 Drehtagen unser Leben im Busch gefilmt. Ausgestrahlt wurde davon ca. 5 Minuten, wo wir anschliessend über den Bildschirm flatterten. Dort wurden wir unter anderem als „Familie Bullerbüh“ und Anju, als sie das Schulhaus betrat, als „Hinterwäldler“ bezeichnet. Wir mussten darüber schmunzeln…haben aber zueinander gesagt: Hallo, also „Hinterwäldler“ sind wir echt nicht!

Seit heute wissen wir aber definitiv, dass wir wohl doch „Hinter den Bergen, bei den sieben Zwergen“ wohnen, haben wir doch in einer Zeitschrift folgenden Artikel gelesen:

„Wenn der Fernsehabend zu einem fantastischen Filmerlebnis wird, steckt sicher ein ausgereiftes Heimkinosystem dahinter. Die neuen BDS-Systeme von Harman Kardon werden höchsten Ansprüchen gerecht. Sie vereinen HDMI Technologie mit 3D Blu ray und 1080p Playback, Bluetooth, 65Watt Verstärker mit FM Tuner, USB Media Playback und Dolby  Digital/DTS Decoding in einem kompakten Gehäuse mit elegantem Design. Dazu gibt es wahlweise das passende 2.1 oder 5.1 Lautsprecher Paket…….ect.

Wir gestehen….. Wir verstehen…. NUR Bahnhof!!!

Also doch: Hinterwäldler!?

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Rush Hour

CanolWir müssen in die Stadt um einige Erledigungen zu machen. Damit unsere Kinder nicht auf den Schulbus müssen, fahren wir sie morgens in die Schule. Vor dem Losfahren machen wir: Top die Wette gilt! Wie viele Autos begegnen uns auf der Strecke Wheaton River bis Schule.

Start 08.00 Uhr

Ankunft 08. 40 Uhr

Distanz 45 km

Anju tippt auf 7, Lou auf 11 und Robert auf 12 Autos. Anju gewinnt! Uns begegnen sage und schreibe gerade mal 3 Autos und ein Musher mit 12 Hunden auf der ganzen Strecke.

Rush Hour im Yukon!

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Im Abschied liegt die Geburt der Erinnerung

Er wurde älter und älter. „ Altersbräschte“ schlichen in sein Hundeleben. Die Nächte wurden zu lang für ihn, so musste er  Windeln tragen. Er ergatterte sich in unserem Haus den zwei Treppenstufen erhöhte Liegeplatz. Er LIEBTE diesen Ort. Alles konnte er  von dort beobachten und war trotzdem  inmitten des „Familien“ – Geschehens.

Sein Lebensfaden wurde dünner und dünner, sein Wille, das Ende hinauszuzögern grösser und grösser.  Er gab schon früher nie auf…warum sollte er es jetzt tun. Es kamen schwierige Wochen auf ihn und uns zu….

Bis zum 8. Januar hat er gekämpft und wenn es einen Hundehimmel gibt, ist Frosty seit diesem Tag dort anzutreffen.

Sein  etwas erhöhter Lieblingsplatz  ist nun leer. Unsere Kinder haben ein Kerze und Zeichnungen hingelegt.

Viele mögen sich sagen: Es war ja nur ein Hund. Stimmt, aber es war eben Frosty.

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Frosty 3. Teil

Viele Jahre hat er uns begleitet. Wahrscheinlich wurde er mehr fotografiert als viele andere Sujets. Je älter er wurde, desto mehr liebte er Kanufahren. Nach einem leckeren Frühstück ins Boot steigen und sich den ganzen Tag durch die herrliche Wildnis paddeln lassen. Am Abend aussteigen und mit den Leuten ums Lagerfeuer sitzen, wo er immer wieder ein Häppchen erbittete….das gefiel ihm.

Er zeigte immer mit einer stillen Geste an, wenn Wildtiere in der Nähe waren. Gebellt hat er in diesen Momenten nie. Das wollte sein Herrchen nicht und ohne vieler Hundeworte hat er das sein ganzes Leben lang akzeptiert.

Mit etwa 12 Jahren konnte er  uns nicht mehr auf lange Kanu- und Trekkingtouren begleiten. Das tagelange Liegen auf speziellen Pads im Kanu (die ihn vor Kälte und Nässe schützten) machten ihm zunehmend Mühe. Sein Hunderucksack, auf den langen Trekkingtouren, trug er auch nicht mehr mit der gleichen Gelassenheit. Mehr und mehr blieb er zu Hause bei Carmen und den Kindern und genoss zusehends seinen wohlverdienten Ruhestand.

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Frosty 2. Teil

Er liebte den Sommer… und die Gäste liebten ihn. Er war Schmusehund, Wächter, Abenteurer und treuer Begleiter in einem. Für eine Person sogar „Der Therapiehund“. Dieser Gast hat dank Frosty seine Angst vor Hunden abgelegt… und fast glaube ich zu wissen, das er heute Vierbeinern mit mehr Gelassenheit begegnen kann.
Einmal auf einer Tour, wir waren alle etwas ausserhalb von unserem Campingplatz, schlich sich ein Grizzli zu den Zelten und hat sich dort zu deutlich umgesehen. Etwas später kamen wir vom fischen zurück. Frosty knurrte schon von weitem, seine Nackenhaare sträubten sich. Der Schmusehund verwandelte sich in Jäger und Verteidiger. Den Bären haben wir nicht mehr zu Gesicht bekommen, die ganze Nacht lag Frosty auf der Lauer um unsere Zelte. Trotz Grizzli in der Nähe haben alle mehr oder weniger gut schlafen können….Frosty sei Dank!

Fortsetzung folgt…

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Frosty 1.Teil

Im Sommer 1996 suchte in Haines Junction ein ausgewanderter Schweizer  einen Platz für  einen kleinen Hund. Weil seine Hündin vor Tagen mal ausgebüchst war (sie war läufig), gab es einige Wochen später süsse kleine Schäferhund/Husky-Mischlinge. Beat, so der Name des unfreiwilligen Züchters, war damals Inhaber der Imbisstube „Frosty Freeze“. Ich konnte damals seiner Frage, einen von den Welpen zu mir zu nehmen, nicht wiederstehen. So kam ein kleiner Haarknäuel zu mir. Weil der Welpe bei Frosty  Freeze geboren wurde, gab ich dem süssen Kerlchen den Namen „Frosty“. Einige Monate  später war aus dem Puppy ein stattlicher, kräftiger Hund geworden. Sein Aussehen ähnelte etwas einem Wolf. Husky/Schaeferhundmischling eben….

Ab 1997 war Frosty kräftig genug, um unsere Gäste  und mich auf den Kanu- und Trekkingtouren zu begleiten…..

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König gesucht!

Zum heutigen 3 Königstag gab es traditionell einen von Carmen selber gebackenen 3 Königskuchen. Die Königin / der König ist momentan noch nicht ermittelt, da noch nicht alle Stücke aufgegessen sind. Vor ein kleines Problem stellt uns dieser Tag aber jedes Jahr: Wir haben keinen kleinen König, den wir im Kuchen verstecken können. Vielleicht hat ja jemand, der diese Zeilen liest noch einen kleinen König vom heutigen Tag aufbewahrt. Wir wären für dieses „Figürchen“ dankbare Abnehmer. Die Kinder würden sich auf alle Fälle extrem freuen wenn im nächten Jahr anstelle einer Nuss oder einem Streifen Alufolie ein richtiger kleiner König zum Vorschein käme. Danke schon jetzt für alle KönigspenderInnen!!!

Unsere Postadresse:
Carmen und Robert Perren
P.O. Box 11257
Whitehorse, Y.T.
Y1A 6N5, Canada

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